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Fasten?...
Buchinger ou Basen?
Fasten aber welche Art?
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Zunächst muss man sich über die Wahl des Fastens entschieden: das BUCHINGER Fasten, das Fruchte/Gemüsesaft Fasten und das Basenfasten, genannt alkalisches Fasten. Natürlich stehen wir Ihnen zu Verfügung, falls Sie sich nicht entscheiden können.
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Wenn Sie sich für das Fasten entscheiden, sollten Sie sich der beiden Haupthindernisse bewusst sein, die Angst (Ihre eigene und insbesondere die Ihrer Umgebung: "Aber Sie werden verhungern!") Und der Stress, der wahre Feind des Fastens. weil es den Übergang zu Phase 2 (ab dem dritten Fastentag) behindert.
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Die verschiedenen Arten des Fastens:
das Buchinger Fasten, die „Frucht Saft-Gemüsesaft“ oder „das Basenfasten“….)
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Heutzutage kommt unseres Verdauungssystem fast nie komplett zur Ruhe.
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Buchinger therapeutisches Fasten (von Dr. Buchinger / Dr. Lützner) wird auch als "Fasten für Gesunde" bezeichnet und bedeutet den bewussten, freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung. Für den Körper ist dies der perfekte Weg zur Entgiftung.
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Dieses einwöchige Fasten, das von der gleichnamigen Klinik entwickelt wurde, basiert sich auf Wasser, frischem Obst- / Gemüsesaft und Gemüsebrühe aus kontrolliert biologischem Anbau, ohne Salz, möglicherweise ein wenig Honig, ungefähr bis zu 250-300 Kalorien / Tag. Diese Beiträge ermöglichen es, die Eliminierungsreaktionen zu modulieren und die Unannehmlichkeiten zu begrenzen.
Die Saftkur bietet 3 Obst- und Gemüsesäfte pro Tag. Durch diese Vitaminversorgung kann der Körper sanft entgiften und die Zellen gründlich reinigen. Es ist für Menschen gedacht, die eine Nahrungsaufnahme aufrechterhalten und gleichzeitig eine Pause für ihren Körper einlegen möchten.
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Das "quasi-Fasten", das als alkalisches Fasten bezeichnet wird und das ein bis zwei Wochen dauern kann, besteht darin, den täglichen Kalorienverbrauch auf ein Drittel der üblichen Aufnahme oder etwa 500 bis 600 Kalorien pro Tag zu begrenzen.Sie können weiter essen, der Schwerpunkt liegt jedoch auf saisonalem Obst und Gemüse, das die Körpersäure wunderbar senkt und das Säure-Basen-Gleichgewicht Ihres Körpers reguliert.
Basenfasten ist für viele Menschen - gerade für Fastenneulinge - die sanfte Methode den Körper von innen zu reinigen. Drei bis fünf Mal täglich wird dazu saisonales Obst und Gemüse zu sich genommen.
Die zugeführten Ballaststoffe unterstützen die Verdauung. Die in Gemüse und Obst enthaltenen Mineralstoffe helfen dem Körper, Stoffwechselrückstände auszuscheiden, die Darmschleimhaut kann sich regenerieren. Der gesamte Körper wird dadurch entgiftet und alle Organe werden nachhaltig entlastet. Ein oft gewünschter Nebeneffekt ist der Verlust von ein paar Pfunden.
Ein wenig Geschichte...
Buchinger
Dr. Otto Buchinger (1878 - 1966) war während des ersten Weltkrieges Militärarzt in der Marine. Im Jahr 1917 erkrankte er schwer an einer Mandelentzündung, die mit den damals üblichen Medikamenten nicht geheilt werden konnte. Daraufhin entwickelte sich ein schweres und schmerzhaftes Gelenkrheuma, das Buchinger dazu zwang den Dienst beim Militär aufzugeben.
Er suchte nach Alternativen, um seine Krankheit zu heilen. Die Diagnose hatte er akzeptiert, aber er konnte sich nicht mit der Tatsache abfinden, dass es keine Heilung gab. Im Jahr 1919, unter Anleitung des Arztes Gustav Riedlin aus Freiburg, unterzog er sich versuchsweise einer fast dreiwöchigen Fastenkur. Der therapeutische und medizinische Erfolg dieser Kur war so bemerkenswert, dass sich Buchinger ab diesem Zeitpunkt eingehend mit dem Fasten beschäftigte.
Im Juli 1920 gründete er in Witzenhausen ein Krankenhaus und zog 1935 nach Bad Pyrmont.
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1935 veröffentlichte er sein wichtigstes Werk mit dem Titel „Das Heilfasten und seine Hilfsmethoden“, das seitdem mehrfach neu aufgelegt wurde. Buchinger bestätigt die Wirksamkeit des therapeutischen Fastens und hebt die Aktivierung der Selbstheilungskräfte der Physiologie hervor, wenn der Körper mit dieser Methode gereinigt wird. Er verwendet das Konzept der "Reinigung" als Zeuge vieler gesundheitsfördernder physiologischer Prozesse, die im Fastenorganismus aktiv sind. Und er entwickelt das Konzept der Selbstregulierung des Körpers, ein Konzept, das bis heute in der Medizin Gültigkeit hat.
Buchinger ist auch einer der Befürworter der Lebensform „Rückkehr zur Natur“ und entwickelt seine Therapie in Bezug auf Ernährung und körperliche Betätigung weiter. Er beschreibt den Alkohol- und Tabakkonsum als schädlich (ein innovativer Gedanke zu Beginn des 20. Jahrhunderts).
Er sprach sich auch für den Begriff der "inneren Hygiene" bei der Ausbildung des Geistes aus, indem er "geistige Nahrung" verwendete, die er seinen Patienten zum Beispiel beim Lesen der Bibel, von Psalmen oder Werken von Goethe und Rilke bot.
Otto Buchinger starb 1966 im Alter von 88 Jahren. Seine Klinik in Bad Pyrmont wurde bis 1996 von seinem Sohn Otto (II) Buchinger Hermann Ferdinand, dann von seinem Enkel Andreas Buchinger übernommen.
Heilwirkung während des Fastens
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Erhaltung und Pflege der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit (als Prävention).
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Senkung von Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Harnsäure, erhöhter Blutzucker, erhöhtes Cholesterin etc.
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Impuls zur Umstellung von Ernährung und Lebensstil
Verpflegung während des Fastens
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250 ml Gemüsebrühe
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250 ml Obst-/Gemüsesaft
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2 Teelöffel Honig
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Zitronenschnitze
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Kräutertee
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Wasser (Trinkmenge mindestens 2-3 Liter)
Die fünf Säulen des Fastenerfolgs
Rückkehr zur Natur
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Zeit und Begegnung mit sich selbst und das tun, wonach der Körper verlangt.
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Weglassen von allem, was nicht lebensnotwenig ist wie z.B. Kaffee, Alkohol, Nikotin
Verpflegung
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Bewusster und freiwilliger Verzicht auf feste Nahrung über einen bestimmten Zeitraum.
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Zufuhr von Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäften, Kräutertees, etwas Honig, Zitrone, und Wasser.
Bewegung
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Ausgewogenheit zwischen Bewegung und Entspannung.
Ausscheidung
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Förderung der Ausscheidungen über Darm, Nieren, Leber, Lunge und Haut.
Loslösung
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Loslassen vom Alltag